Reinhard Kahl und Hannelore Eckhardt sollen wieder kandidieren

Veröffentlicht am 14.11.2008 in Landespolitik

In einer Sitzung des Unterbezirksvorstandes der SPD Waldeck-Frankenberg nahm die Beratung über die voraussichtlich am 18. Januar 2009 stattfindende Landtagswahl großen Raum ein. Hannelore Eckhardt (Bad Arolsen) und Reinhard Kahl (Herzhausen) erläuterten ausführlich die Ereignisse der letzten Wochen.

Der Unterbezirksvorstand begrüßte die Entscheidung der Hessen-SPD, mit demselben Wahlprogramm wie vor einem Jahr in diese Wahl zu gehen. „Für dieses Programm mit den Schwerpunkten Bildung, Energiewende und Sozialpolitik erzielten wir im Januar ein gutes Ergebnis“, meinte Vorsitzender Karl- Heinz Stadtler; „da ist es nur logisch, wenn wir diese Ziele noch einmal in den Mittelpunkt stellen.“

Reinhard Kahl und Hannelore Eckhardt schilderten den Spitzenkandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel, den auch einige Versammlungsteilnehmer nur aus den Medien kannten, als einen relativ jungen, sehr dynamischen und klugen Politiker, dem sie zutrauen, als Ministerpräsident die Weichen für Hessen richtig zu stellen.

„Nach wie vor brauchen wir eine sozialpolitische Erneuerung“, stellte Hannelore Eckhardt fest; mit dem Kahlschlag in diesem Bereich der Politik müsse endlich Schluss sein. Reinhard Kahl verwies auf die Proteste der letzten Tage in der Schülerschaft überall in Deutschland und forderte dazu auf, sich für das sozialdemokratische „Haus der Bildung“ einzusetzen, das allen Kindern, auch solchen aus ärmeren Familien, Chancen zur Entwicklung ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten bieten müsse.

Die Delegiertenkonferenzen zur Nominierung der Kandidaten wurden auf den 1. Dezember (Nordkreis) und den 2. Dezember (Südkreis) gelegt.
Einstimmig bat der Unterbezirksvorstand Hannelore Eckhardt und Reinhard Kahl, sich wieder als Kandidaten zur Verfügung zu stellen.

 
 

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