Gedanken zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

Veröffentlicht am 21.12.2021 in Allgemein

Und Frieden auf Erden …

Ein bekannter Spruch aus den 80ern lautet: „Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“ Ach, wie toll wäre es, wenn Schwerter zu Pflugscharen würden! Wie toll wäre es, würde alles Geld für den Erhalt unseres Planeten ausgegeben? Wie glücklich wäre eine Welt ohne Waffen?

Nein, ich möchte keine schöne, heile Welt: Augen zu und durch, die rosarote Brille auf der Nase. Die Welt ist nicht niedlich. Gerade jetzt nicht, wo die Pandemie uns alle bedroht und Diktatoren und Populisten mitten in Europa und sonst wo auf der Welt die Demokratie schwächen. Nein, die Welt ist nicht niedlich. Wir haben sie zu einem rauen Ort gemacht.
 

An der Krippe im Stall versammelten sich einst die Hirten vom Feld. Sie führten ein entbehrungsreiches, anstrengendes Leben. Ausgerechnet diese rauen Gesellen erfahren als erste vom Heiland der Welt. Sie marschieren zum Kind in der Krippe, staunen über seine Geburt und gehen glücklich zurück zu ihren Schafen. Das Licht der Liebe hatte sie angestrahlt. Ob sie es reflektiert haben?
 

Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Bleiben Sie behütet.
 

Ihre Rositta Krämer
SPD-Ortsvereinsvorsitzende

 
 

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